Steinmetzschaltung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. April 2015, 11:20 Uhr
Die Steinmetzschaltung wurde nach Charles P. Steinmetz, einen deutsch-amerikanischer Elektroingenieur benannt und diehnt dazu, Drehstrommotoren am einphasigen Wechselstromnetz zu betreiben. Die Schaltung wird nur bei Motoren bis zu eine Leistungsklasse von 2 kW angewendet. Für die notwendige Phasenverschiebung sorgt ein Kondensator.
Motorklemmbrett
Steinmetzschaltung im Dreieck | Steinmetzschaltung im Stern | |
Hier ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen: Ein Anschluss des Kondensators auf dem Motorklemmbrett stimmt nicht mit dem Schaltplan überein. |
Berechnung
Kondensator:
Die Kapazität beträgt ca. 70 uF je kW Motorleistung bei 230V und 50 Hz.
Läuft der Motor nicht an, so ist ein Anlaufkondensator von der doppelten Kapazität des Betriebskondensators für den Anlauf zuzuschalten.
Merksatz
Die Leistung eines in der Steinmetzschaltung betriebenen Drehstrommotors liegt bei etwa 70 % der normalen Motorleistung